Hewlett-Packard und Amazon.com fordern Google heraus
Über das HP-Programm bietet das Unternehmen eine Auswahl von 500.000 digitalen Büchern der University of Michigan in Papierform an. Die betreffenden Bücher stehen unter dem öffentlichen Recht und fallen nicht unter dem Copyright-Schutz. Die auf Papierform gebrachten digitalen Buch-Kopien sollen sowohl über Amazon.com als auch über einige andere Händler bestellt werden können, heißt es aus den beiden Unternehmen.
Ironischerweise hat gerade Google den beiden Anbietern Vorschub geleistet, indem der Suchmaschinenspezialist die Bibliothek der University of Michigan im Rahmen seines Scan-Programms digitalisiert hat. Auch Google hat im vergangenen Monat einen ähnlichen Service mit dem Namen On Demand Books angekündigt. In diesem Rahmen will das Unternehmen rund zwei Mio. digitalisierte Bücher als Papierform anbieten. Während Google für sein Angebot rund 8,0 US-Dollar verlangt, veranschlagt HP für ein 250-seitiges Buch rund 15 US-Dollar. (ami)
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