GoYellow: Zahlen kommen am 22. Oktober
Nachdem GoYellow für das erste Halbjahr 2009 keine Prognose abgegeben hatte und für 2009 lediglich bekannt gab, ein positives Ergebnis erzielen zu wollen, legte das Unternehmen im Juli 2009 nach. Laut Dr. Klaus Harisch, Vorstandsvorsitzender von GoYellow, wolle man einen Umsatz von 17 Mio. Euro erreichen, dabei wird ein EBIT von vier Mio. Euro für das Gesamtjahr angestrebt.
Gleichzeitig setzt GoYellow auf neue Services, um in Zukunft weiter zu wachsen. Ab Dezember 2009 soll ein neuer Vermittlungsdienst starten, die entsprechende Freigabe wurde im September von der Bundesnetzagentur erteilt. Unter der Nummer 18000 werden, anders als bei einer herkömmlichen Auskunft, keine Daten des gewünschten Gesprächspartners mitgeteilt. Stattdessen erfolgt eine direkte Verbindung, der Anrufer kann zuvor angeben, ob er lieber auf die Festnetz- oder auf die Mobilfunknummer verbunden werden möchte. Durch die Geheimhaltung der Kontaktdaten will GoYellow so auch Verbindungen zu Nummern, die nicht im Telefonbuch verzeichnet sind, herstellen. Voraussetzung ist allerdings eine Kooperation mit anderen Telekommunikationsunternehmen, damit diese die nicht öffentlich verzeichneten Kundenkontaktdaten GoYellow zur Verfügung stellen. (kat/rem)
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