EU-Forschungsgelder könnten Qimonda retten
BRÜSSEL - Das Ringen um eine Rettung des angeschlagenen Speicherchipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) nimmt kein Ende. Heute weckte der Europäische Kommissionspräsident José Manuel Barroso neue Hoffnung.
Wie die portugiesische Zeitung RTP berichtete, habe Barroso den Willen der Europäischen Kommission zur Hilfe für Qimonda bekräftigt. Allerdings, so Barroso, sei die Rettung der ehemaligen Infineon-Sparte in erster Linie nicht Aufgabe der Kommission. Vor allen anderen Maßnahmen stünde die Suche nach einem Investor. Hier seien nach Barroso bisher jedoch keine Fortschritte erzielt worden. Zumindest sei in keinem ihm bekannten Plan für das Unternehmen ein Investor namentlich aufgetaucht.
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