EU-Forschungsgelder könnten Qimonda retten
Die Europäische Kommission zumindest sei bereit und gewillt zu helfen, so Barroso. Gleichzeitig gab der Kommissionspräsident weitere Informationen über die Ausgestaltung eines möglichen Hilfspaketes. Rettung könnte demnach entweder durch eine außerplanmäßige Staatshilfe oder durch mögliche Forschungsgelder erzielt werden. Schließlich habe Brüssel ein Interesse daran, diesen Sektor in Europa zu halten.
Erst gestern war in einem Pressebericht der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Berliner Morgenpost aus einer scheinbar vertraulichen Unternehmenspräsentation zitiert worden. Demnach sei eine Neugründung unter anderem Namen geplant. Dies decke sich auch mit den Plänen des Insolvenzverwalters Michael Jaffé. In der Präsentation werden potenziellen Investoren besonders die Vorteile einer solchen Neugründung ans Herz gelegt: Das Unternehmen wäre schuldenfrei, gleichzeitig biete sich die Möglichkeit, „die wertvollsten Vermögenswerte wie Rosinen herauspicken“ zitiert die Zeitung weiter. Die Pläne allerdings wären mit einem umfassenden Stellenabbau verbunden. Ob dies einer staatlichen Hilfe im Wege steht, bleibt abzuwarten. (hhv/rem)
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