Ericsson: Umsatz stagniert, aber Margen gesteigert

Telekommunikationsausrüstung

Donnerstag, 30. Januar 2014 um 12:12
Ericsson Unternehmenslogo

STOCKHOLM (IT-Times) - Ericsson weißt für das Geschäftsjahr 2013 einen stagnierenden Umsatz aus. Die Profitabilität konnte der schwedische Telekommunikationsausrüster hingegen verbessern. Die Effizienzmaßnahmen scheinen langsam zu greifen.

So erzielte Ericsson im vierten Quartal 2013 einen Umsatz, der mit 67 Mrd. Schwedische Kronen auf Vorjahresniveau verweilte. Beim operativen Ergebnis (EBIT) konnte sich der Huawei-Rivale von minus 3,8 Mrd. Kronen auf plus 9,1 Mrd. Kronen verbessern. Auch das Nettoergebnis erreichte mit plus 6,4 Mrd. Kronen die schwarzen Zahlen, nachdem im Vorjahrszeitraum minus 6,3 Mrd. Kronen erwirtschaftet wurden. Somit wurde pro Aktie ein Ergebnis von 1,97 Kronen erreicht (Vorjahr: minus 1,99 Kronen)

Auch auf Gesamtjahressicht 2013 stagnierte der Umsatz. Es wurde ein Wert von 227,4 Mrd. Kronen erreicht. Das operative Ergebnis verbesserte sich allerdings um 71 Prozent auf 17,8 Mrd. Kronen, was einer operativen Marge von 7,8 Prozent entspricht (Vorjahr: 4,6 Prozent). Das Nettoergebnis verdoppelte sich auf 12,2 Mrd. Kronen. Dieser Wert profitierte jedoch unter anderem von einem Lizenzabkommen mit Samsung in Höhe von 3,3 Mrd. Kronen über Technologiepatente. Auf jede Aktie entfiel damit ein Ergebnis in Höhe von 3,69 Kronen (Vorjahr: 1,78 Kronen). Der operative Cash-Flow wies mit einem Rückgang von 21 Prozent auf 17,4 Mrd. Kronen eine negative Tendenz auf. In den Geschäftsfeldern Networks (Umsatz: 117,7 Mrd. Kronen) und Global Services (Umsatz: 97,4 Mrd. Kronen) stagnierte der Umsatz auf Vorjahresniveau. Im Segment Support Solutions ging der Umsatz um neun Prozent auf 12,2 Mrd. zurück.

Meldung gespeichert unter: Ericsson, Telekommunikation

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