Ericsson: Umsatz des Nokia-Wettbewerbers stagniert – 2021 ein Investitionsjahr

Telekommunikationsausrüstung

Mittwoch, 21. April 2021 um 11:59

„Unsere erhöhten F&E-Investitionen haben die Produktentwicklung beschleunigt, was sich in unseren kürzlich eingeführten leichten, energieeffizienten Massive-MIMO-Funkgeräten für das 5G-Mittelband sowie im Cloud-RAN-Portfolio widerspiegelt. Diese ergänzen unser Funkportfolio, geben den Kunden mehr Einsatzmöglichkeiten und erhalten eine gute Kunden-Traktion. Wir erwarten, dass sich der Gesamtmarkt im Jahr 2021 positiv entwickeln wird“, sagt Ekholm.

„Wir erwarten jedoch, dass die Umsätze aus vergebenen 5G-Core-Verträgen Ende 2021 oder Anfang 2022 beginnen werden. 2021 wird ein Investitionsjahr sein, und es wird ein ähnliches Ertragsniveau in Q2 wie in Q1 erwartet.“

„Die fortschreitende globale Pandemie hat die Digitalisierung der Gesellschaften beschleunigt und stellt eine bedeutende wirtschaftliche und soziale Prämie für qualitativ hochwertige Netzwerkkonnektivität dar. Eine widerstandsfähige globale digitale Infrastruktur ist entscheidend. Wir sehen positive Anzeichen dafür, dass Regierungen und Unternehmen 5G zunehmend als bevorzugte Wahl für Konnektivität anerkennen und den Einsatz beschleunigen.“

Der schwedische Telekommunikationsnetzausrüster will sich zukünftig neben dem Kerngeschäft auch auf das Enterprise-Geschäft konzentrieren, das mit 5G und IoT einen attraktiven Wachstumsbereich darstellt.

Ericsson Aktie – Ausblick

Einen Ausblick auf die kommenden Quartale bzw. das Geschäftsjahr 2021 gab der schwedische Netzinfrastrukturanbieter indes erneut nicht. Der Ertrag im zweiten Quartal soll auf dem Niveau des Vorquartals liegen.

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse stieg die Aktie von Ericsson zeitweise um mehr als fünf Prozent. (ame/rem)

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