Ericsson: Nokia und Huawei Kontrahent weist Milliarden-Verlust aus - Entlassung von 10.000 Mitarbeitern soll Effizienz erhöhen
Telekommunikationsausrüstung
Finanzkennzahlen
Der Unternehmensumsatz von Ericsson AB fiel im vierten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 57,2 Mrd. Schwedische Kronen.
Das operative Ergebnis lag im vierten Quartal 2017 bei minus 19,8 Mrd. Kronen (Vorjahr: minus 0,3 Mrd. Kronen) und die operative Marge damit bei minus 34,5 Prozent (Vorjahr: minus 0,4 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im vierten Quartal 2017 ein Nettoergebnis in Höhe von minus 18,9 Mrd. Kronen (Vorjahr: minus 1,6 Mrd. Kronen) bzw. minus 5,68 Kronen je Aktie (Vorjahr: minus 0,48 Kronen).
Der operative Cash-Flow fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei Ericsson AB um 43 Prozent auf 11,2 Mrd. Schwedischen Kronen. Der Free Cash-Flow lag bei rund 10,1 Mrd. Kronen.
Auf das Gesamtjahr 2017 gesehen ging der Unternehmensumsatz auf 201,3 Mrd. Schwedische Kronen zurück (Vorjahr: 222,6 Mrd. Kronen). Die operative Marge fiel auf minus 18,9 Prozent (Vorjahr: plus 2,8 Prozent).
Das Nettoergebnis der Schweden reduzierte sich auf minus 35,1 Mrd. Kronen (Vorjahr: plus 1,9 Mrd. Kronen) bzw. minus 10,61 Kronen je Aktie (Vorjahr: plus 0,52 Kronen). Im Gesamtjahr 2017 lag der der Free Cash Flow bei rund 5,1 Mrd. Kronen.
„Mit einer Netto-Reduzierung der Mitarbeiter um 10.000 im Quartal werden wir fortfahren, die Effizienz im Unternehmen zu erhöhen“, sagt Börje Ekholm, President und CEO von Ericsson AB.
Ericsson will für das Jahr 2017 dennoch eine Dividende in Höhe von 1,0 Kronen an die Aktionäre zahlen.
Neuordnung von Geschäftsbereichen
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