Ericsson: Nokia-Kontrahent stoppt Geschäft in Russland

Telekommunikationsausrüstung

Montag, 11. April 2022 um 16:55

STOCKHOLM (IT-Times) - Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson hat heute angekündigt, sein wegen des Ukraine-Krieges betroffenes Geschäft in Russland zu stoppen.

Ericsson HQ Headquarters Stockholm Sweden

Ericsson AB (Nasdaq: ERIC, ISIN: SE0000108656) teilte heute mit, das Geschäft in Russland „auf unbestimmte Zeit“ auszusetzen und für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 hierfür eine Rückstellung zu verbuchen.

Ende Februar 2022 hat der schwedische Telekommunikationsausrüster bereits alle Lieferungen an Kunden in Russland eingestellt. Beschäftigte werden zudem in bezahlten Urlaub versetzt.

In Anbetracht der jüngsten Ereignisse und der Sanktionen der Europäischen Union (EU) wird das Unternehmen nun die betroffenen Geschäfte mit Kunden in Russland auf unbestimmte Zeit aussetzen, hieß es.

Ericsson stehe in Kontakt mit Kunden und Partnerunternehmen bezüglich der unbefristeten Aussetzung der betroffenen Geschäfte. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Russland haben Priorität.

Ericsson wird im ersten Quartal 2022 zudem eine Rückstellung in Höhe von 0,9 Mrd. Schwedische Kronen für die Wertminderung von Vermögenswerten und andere außergewöhnliche Kosten bilden.

Meldung gespeichert unter: Mobile, 5G, Netzwerkausrüstung, Ericsson, Telekommunikation

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