Ericsson: Nokia-Kontrahent meldet Umsatzrückgang aufgrund des Verlustes von Marktanteilen in China
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson Aktie: Quartalszahlen
Der Nettoumsatz von Ericsson AB (Nasdaq: ERIC) lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 bei 56,3 Mrd. Schwedische Kronen und ging damit zum Vorjahr um zwei Prozent zurück, verbesserte sich aber zum Vorquartal mit 54,9 Mrd. Kronen.
Das Kerngeschäft der Schweden, Networks, blieb unterdessen zum Vorjahr unverändert (Vorquartal: plus elf Prozent). Die Bruttomarge betrug insgesamt 44 Prozent (Vorjahr: 43,1 Prozent) und im Netzwerkbereich 47,8 Prozent (Vorjahr: 46,7 Prozent).
Das operative Ergebnis von Ericsson lag im gleichen Zeitraum bei rund 8,8 Mrd. Kronen (plus zwei Prozent) und die operative Marge damit bei 15,7 Prozent (Vorjahr: 15 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 ein Nettoergebnis in Höhe von 5,8 Mrd. Kronen (plus vier Prozent) bzw. 1,73 Kronen je Aktie (Vorjahr: 1,61 Kronen).
Bei 13 Mrd. Kronen lag indes im gleichen Zeitraum der Free Cash-Flow (ohne M&A) des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson AB (Vorjahr: 3,9 Mrd. Kronen).
Ericsson Aktie: Entwicklungen
„Die 5G-Verträge, die jetzt von allen drei US-Tier-1-Carriern vergeben wurden, sind die größten in der Geschichte von Ericsson“, sagt Börje Ekholm, Präsident und CEO von Ericsson.
Gegen Ende des dritten Quartals sah Ericsson „gewisse Auswirkungen“ auf den Umsatz durch Störungen in der Lieferkette, und solche Probleme sollen auch weiterhin ein Risiko darstellen.
„Während wir in einem wachsenden Markt weiter Marktanteile gewinnen konnten, führten der erwartete Umsatzrückgang in Festland-China, niedrigere variable Umsätze bei Managed Services und einige Störungen in der Lieferkette zu einer negativen organischen Umsatz-Entwicklung von ein Prozent“, so Ekholm.
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