Ericsson: Nokia-Kontrahent meldet gutes Geschäft in Nordamerika, Umsatz und Ergebnis steigen – Aktie folgt
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson Aktie: Quartalszahlen
Der Nettoumsatz von Ericsson AB (Nasdaq: ERIC, ISIN: SE0000108656) lag im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021 bei 71,3 Mrd. Schwedische Kronen und wuchs damit zum Vorjahr um drei Prozent und zum Vorquartal mit 56,3 Mrd. Kronen um 27 Prozent.
Das Kerngeschäft der Schweden, Networks, legte unterdessen zum Vorjahr um drei Prozent zu (Vorquartal: unverändert). Die Bruttomarge betrug insgesamt im Konzern 43,2 Prozent (Vorjahr: 40,6 Prozent).
Das operative Ergebnis von Ericsson lag im gleichen Zeitraum bei rund 11,9 Mrd. Kronen (plus acht Prozent) und die operative Marge damit bei 16,6 Prozent (Vorjahr: 15,8 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021 ein Nettoergebnis in Höhe von 10,1 Mrd. Kronen (plus 41 Prozent) bzw. 3,02 Kronen je Aktie (Vorjahr: 2,26 Kronen).
Bei rund 13,5 Mrd. Kronen lag indes im gleichen Zeitraum der Free Cash-Flow (ohne M&A) des schwedischen Telekommunikationsausrüsters (Vorjahr: rund 12,8 Mrd. Kronen).
Ericsson Aktie: Entwicklungen der Geschäftsbereiche und Regionen
Der Umsatz im Segment Networks wuchs im vierten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 51,1 Mrd. Kronen. Zweitgrößte Sparte war Digital Services mit einem Umsatz von 12,7 Mrd. Kronen (plus ein Prozent).
Der Umsatz bei Managed Services fiel dagegen um acht Prozent auf 5,4 Mrd. Kronen, Emerging Business and Other erzielte einen Umsatz von 2,1 Mrd. Kronen, ein Wachstum von 23 Prozent.
North America war mit 22,3 Mrd. Kronen (plus 17 Prozent) nach Umsatz größte Region von Ericsson, gefolgt von Europe and Latin America mit 19,2 Mrd. Kronen (plus zwölf Prozent).
Der Umsatz im Raum North East Asia brach dagegen um 23 Prozent auf 9,8 Mrd. Kronen ein, South East Asia, Oceania and India erzielte einen Umsatz von 8,6 Mrd. Kronen (minus zwölf Prozent ).
Middle East and Africa kam auf 6,9 Mrd. Kronen (plus sieben Prozent) und die restlichen Regionen (Other) auf 4,5 Mrd. Kronen, ein Wachstum von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Unsere Strategie, in die Technologieführerschaft zu investieren und den Marktanteil in unserem Kerngeschäft auszubauen, untermauerte eine robuste finanzielle Leistung im Jahr 2021 und sorgte für ein gutes 4. Quartal für Ericsson insgesamt“, sagt Börje Ekholm, Präsident und CEO.
Ericsson hatte jüngst angekündigt, das US-Unternehmen Vonage zu übernehmen, um die Entwicklung einer globalen Netzwerkplattform zur Förderung von Innovationen in den 5G-Netzwerken zu unterstützen.
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