Ericsson meldet Umsatzrückgang und hohe Abschreibungen
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson Aktie: Quartalszahlen
Der Nettoumsatz von Ericsson AB (Nasdaq: ERIC, ISIN: SE0000108656) lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 bei 64,5 Mrd. Schwedische Kronen (Vorquartal: 64,4 Mrd. Kronen) und fiel damit zum Vorjahr um fünf Prozent.
Damit wurde das Umsatzwachstum des europäischen Telekommunikationsausrüsters gestoppt. Im Vorquartal mit einem Umsatz von 64,4 Mrd. Kronen betrug es noch drei Prozent zum Vorjahr (Q1 2023: 14 Prozent, Q4 2022: 21 Prozent, Q3: 21 Prozent, Q2: 14 Prozent, Q1: 2022: elf Prozent).
Im Ericsson-Konzern betrug die Bruttomarge insgesamt im Berichtszeitraum 39,2 Prozent (Vorquartal: 37,4 Prozent) und fiel zum Vorjahr mit 41,4 Prozent. Die EBITA-Marge fiel auf 7,3 Prozent (Vorjahr: 11,3 Prozent).
Ericsson gab zudem einen nicht-zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand in Höhe von 32 Mrd. Kronen bekannt, der sich auf die Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts im Zusammenhang mit der Übernahme von Vonage bezieht.
Der Wertminderungsaufwand entspricht 50 Prozent des Gesamtbetrags des Firmenwerts und anderer immaterieller Vermögenswerte von Vonage.
Vonage aber bleibe für die Unternehmensstrategie von entscheidender Bedeutung, hieß es in einer Erklärung. Dabei stehen die Netzwerk-API-Fähigkeiten im Mittelpunkt dieser Strategie und der Entwicklung einer Global Network Platform (GNP).
Der Free Cash-Flow vor Fusionen und Übernahmen betrug minus 0,5 Mrd. Kronen Vorjahr: minus 2,5 Mrd. Kronen).
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