Ericsson: Geschäft des Nokia-Rivalen wieder rückläufig - Prognose aber bestätigt

Telekommunikationsausrüstung

Donnerstag, 23. April 2020 um 09:39

"Aufgrund von COVID-19 und der makroökonomischen Situation besteht kurzfristig Unsicherheit hinsichtlich des Umsatzvolumens. Bei der derzeitigen Sichtbarkeit haben wir jedoch keinen Grund, unsere finanziellen Ziele für 2020 und 2022 zu ändern", sagt der Vorstandsvorsitzende Borje Ekholm in einer Erklärung.

„Das sequenzielle Umsatzwachstum im zweiten Quartal wird aufgrund von Störungen in den Lieferketten und der globalen Konjunkturabschwächung geringer als normal ausfallen, fügte Ericsson hinzu. Bisher habe es keine wesentlichen Auswirkungen auf die Nachfrage gegeben.

Ericsson - Aktie: Ausblick

Der weltweite Equipment-Markt im Bereich Radio Access Network (RAN) soll im Jahr 2020 um vier Prozent zum Vorjahr wachsen mit einem CAGR für 2019 bis 2024 von Null Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr 2020 erwartet Ericsson Restrukturierungskosten in Höhe von rund einem Prozent des Umsatzes.

2020 will Ericsson einen Umsatz von 230 Mrd. bis 240 Mrd. Kronen (zuvor: 210 Mrd. bis 220 Mrd. Kronen) und eine operative Marge in Höhe von mehr als zehn Prozent erwirtschaften.

In den folgenden Jahren soll die operative Marge dann auf zwölf bis 14 Prozent (2022) erhöht werden (zuvor: rund zwölf Prozent). Punkten will man in 2020 insbesondere mit Aufträgen aus China. Damit wurde die Prognose bestätigt. (lim/rem)

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