Elpida übernimmt Qimonda - oder auch nicht
MÜNCHEN / TOKIO - Bislang kooperieren sie nur, die beiden Chiphersteller Elpida (Nasdaq: ELPDF, WKN: A0DK2L) und Qimonda; doch für einen Tag wirkte es heute so, als wolle Elpida das angeschlagene Infineon-Tochterunternehmen übernehmen.
„Infineon-Tochter Qimonda: Bald in japanischer Hand?“ lautete die Überschrift in der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom gestrigen Abend, die die Spekulationen in Gang gebracht hat. Die Zeitung bezog sich dabei auf Yukio Sakamoto, die Vorstandsvorsitzende von Elpida. „Wir haben nie über einen Aktientausch oder den Kauf von Anteilen gesprochen“, wurde Sakamoto zitiert. „Aber wir sind sehr offen für solche Gespräche.“
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