Conergy: Vorwurf des Insiderhandels und der Kursmanipulation

Donnerstag, 18. Juni 2009 um 09:37
Conergy

HAMBURG (IT-Times) - Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen Conergy AG (WKN: 604002) sieht sich den Vorwürfen der Bilanzfälschung und Kursmanipulation bzw. des Insiderhandels ausgesetzt. Aus diesen Anlass fand seit Dienstag dieser Woche auch eine Razzia der Staatsanwaltschaft in den Räumlichkeiten Conergys sowie in Privatwohnungen statt. 

Die Staatsanwaltschaft bestätigte entsprechende Informationen bislang nur indirekt. Laut <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>manager magazin teilte die Behörde lediglich mit, man ermittle gegen „Verantwortliche eines börsennotierten Unternehmens“. Dass es sich dabei um Conergy handeln soll hatten zuvor mehrere verschiedene Medien berichtet. 

Die Durchsuchungen umfassten dabei 24 verschiedene Wohn- und Geschäftsobjekte, die zum Teil in Hamburg lagen. Man habe sowohl schriftliche Unterlagen als auch Datenträger sicher gestellt, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Nachdem mit ersten Razzien am Dienstag begonnen wurde, dauerten diese bis gestern an. Allerdings könne man zu den Ergebnissen des Einsatzes noch nichts sagen, zuerst müssten „umfangreiche Datensicherungsmaßnahmen“ durchgeführt werden. 

Meldung gespeichert unter: Conergy, Solartechnik

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