Conergy beendet Streit mit MEMC - neuer Vertragsabschluss
HAMBURG (IT-Times) - Die Conergy AG (WKN: 604002) hat eine Einigung mit dem Zulieferer MEMC erzielt. Damit ist der schon länger währende Streit über einen Liefervertrag beendet.
Dieter Ammer, Chef von Conergy, zeigte sich zufrieden mit der erzielten Einigung. Gegenüber dem <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatt sprach Ammer von einem „Befreiungsschlag“. Vorangegangen war dem nun erzielten Kompromiss ein monatelanger Rechtsstreit. Bei dem Streit zwischen Conergy und dem US-amerikanischen Wafer-Hersteller MEMC geht es um eine Summe in Milliardenhöhe. Geklagt hatte Conergy gegen einen Vertrag, den die beiden Unternehmen im Jahr 2007 abgeschlossen hatten. Für rund vier Mrd. US-Dollar sollte MEMC Silizium an Conergy liefern. Doch Conergy erklärte den Vertrag im Nachhinein aufgrund von angeblich wettbewerbsbehindernden Vertragsklauseln für nichtig. Allerdings beinhaltete der Vertrag auch Preise, die aus heutiger Sicht von vielen Marktbeobachtern als zu hoch eingestuft werden. Es folgte eine Klage der Hamburger, zudem stellte Conergy sämtliche Zahlungen ein.
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Meldung gespeichert unter: Conergy, Solartechnik
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