BMW: Warum Automobile auch in Zukunft eine übergeordnete Rolle bei der bayerischen Mobility-Company spielen

Das Kerngeschäft Automobile legte bei der BMW AG im Betrachtungszeitraum von 2011 bis 2015 kontinuierlich im Umsatz zu, zuletzt sogar um 13,79 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nur das Jahr 2011 war mit einem Wachstum von 16,79 Prozent erfolgreicher.

Der Segment Motorräder verzeichnete von 2011 bis 2015 ebenfalls ein kontinuierliches Wachstum. In 2015 wuchs der Umsatz hier um 18,52 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die ist zugleich das größte Wachstum im Beobachtungszeitraum innerhalb der Sparte Motorräder und auch im Vergleich zu den anderen beiden Segmenten des Unternehmens.

Der Umsatz im Geschäftsbereich Finanzdienstleistungen legte bei der BMW AG im Betrachtungszeitraum von fünf Jahren ebenso stetig zu und erreichte zuletzt ein Wachstum von 15,24 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was somit einen neuen Bestwert innerhalb des Bereiches markierte.

Alle Geschäftsbereiche der BMW AG befinden sich somit in einem länger anhaltenden Wachstumsmodus. Der Münchener Automobil-Konzern ist ein echter Global Player.

Zuletzt konnten insbesondere die Sparten Motorräder mit 18,52 Prozent und Finanzdienstleistungen mit 15,24 Prozent deutliches Wachstum verzeichnen und gegenüber dem Bereich Automobile leicht aufholen.

Das Kerngeschäft Automobile wuchs zuletzt indes immerhin noch um 13,79 Prozent und bleibt aufgrund des hohen Umsatzniveaus zur BMW Group unangefochtener Platzhirsch.

Für das Geschäftsjahr 2016 sind bei der Bayerische Motoren Werke AG in allen drei Geschäftssegmenten tendenziell ebenfalls leichte Umsatzsteigerungen möglich. (lim/rem)