BMW meldet nur noch ein kleines Absatzwachstum, Elektroautos der Marke boomen

BMW Aktie: Quartalsabsatz

Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce Automobile stiegen im ersten Quartal 2024 bei der BMW Group (ISIN: DE0005190003) um 1,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 594.671 Fahrzeuge.

Die Ergebnisse der BMW Group AG (ISIN: DE0005190003) lagen damit unter dem Vorquartal mit 718.778 Fahrzeugen, wobei der Absatz noch um 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegte.

Im letzten Quartal entfielen 531.039 Automobile (Vorquartal: 632.568) auf die Marke BMW (plus 2,5 Prozent). Die BMW M GmbH erreichte davon 48.110 Fahrzeuge (Vorquartal: 58.865 Einheiten), ein Plus von 3,6 Prozent.

62.107 Units (Vorquartal: 84.733) konnte die Marke Mini absetzen (minus 9,4 Prozent). Der Absatz der Luxusmarke Rolls-Royce Motor Cars fiel indes zum Vorjahr um sieben Prozent auf 1.525 Automobile (Vorquartal: 1.477 Units).

Die Auslieferungen im Segment Motorräder fielen im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei BMW um 1,9 Prozent auf 46.434 Einheiten (Vorquartal: 44.349 Einheiten).

Die BMW 7er Baureihe konnte von Januar bis März gegenüber dem Vorjahresquartal weltweit im zweistelligen Prozentbereich zulegen.

BMW: Entwicklung der Regionen

Amerika erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 einen Absatz von 108.484 Fahrzeugen (Vorquartal: 142.287), ein Plus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei die USA insgesamt 90.844 Automobile (Vorquartal: 118.609 Units) abgesetzt haben (plus 1,2 Prozent).

Asien erreichte einen Absatz von 244.026 Einheiten (Vorquartal: 286.953), ein Minus von 2,8 Prozent zum Vorjahr, wobei in China der Absatz insgesamt um 3,8 Prozent auf 187.452 Fahrzeuge zurückging (Vorquartal: 222.021 Units).

In der Region Europa wurden insgesamt 227.784 Units (Vorquartal: 272.686 Einheiten) ausgeliefert (plus 5,5 Prozent). In Deutschland stieg der Absatz der BMW Group um 7,6 Prozent zum Vorjahr auf 61.976 Units (Vorquartal: 76.039 Einheiten).