AOL-Division Patch plant 500 neue Lokal-Seiten bis Jahresende
Die Idee zu Patch kam vom jetzigen AOL CEO Tim Armstrong, der im Jahr 2007 noch für Google tätig war. Armstrong galt auch als einer der ersten Patch-Aktionäre. Als Patch durch AOL aufgekauft wurde, verzichtete Armstrong zunächst auf eine Auszahlung und entschied sich stattdessen für eine Vergütung durch AOL-Aktien.
Patch ging Anfang 2009 mit seinen ersten drei Webseiten an den Start. Inzwischen betreibt die Einheit rund 100 lokale Patch-Seiten in den USA. Insgesamt ist Patch nunmehr in acht US-Bundesstaaten vertreten, wobei bis Jahresende die Expansion in weitere 12 US-Bundesstaaten erfolgen soll.
Patch errichtet überwiegend Webseiten in Gemeinden mit 15.000 bis 75.000 Einwohnern und versorgt diese mit lokalen Nachrichten. Jede Patch-Seite verfügt über einen festangestellten Editor sowie im Schnitt über elf lokale Freiberufler, die Themen und Inhalte für die Seite produzieren. Patch-Seiten finanzieren sich wie andere AOL-Seiten über Online-Werbung. (ami)
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