3D Systems hofft auf neue 3D-Drucktechnik - doch die Konkurrenz ist schneller

Die Rede ist von der Continuous Liquid Interface Production Technology (CLIP), eine Technik, die um 25 bis 100-mal schneller sein soll, als bisher am Markt befindliche 3D-Druckertechniken. Das neue 3D-Druckverfahren nutzt Licht, um Harz zu härten sowie Sauerstoff, um echte 3D-Produkte entstehen zu lassen. Die 3D-Produkte sollen dann endlich die mechanische Eigenschaften besitzen, die einen breiteren kommerziellen Einsatz ermöglichen.

3D Systems ein Übernahmekandidat?

Keine guten Nachrichten für 3D Systems, zumal auch der Druckergigant Hewlett-Packard (HP) im Jahr 2016 mit eigenen 3D-Druckergeräten in den Markt einsteigen will. Doch eines dürfte bereits heute schon feststehen: Durch die Intensität des Wettbewerbs dürften die Preise für 3D-Drucker weiter sinken.

Beim Marktforscher Gartner glaubt man, dass bis Ende 2016 die Preise für einen 3D-Drucker deutlich unter die Marke von 2.000 US-Dollar fallen werden. Damit werden 3D-Drucker dann günstiger zu haben sein, als so mancher high-end PC, glaubt man bei Gartner.

3D Systems muss also noch effizienter und innovativer werden, will das Unternehmen nicht selbst zum Übernahmekandidaten werden.

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