Neue Konkurrenz für 3D Systems - HP bringt eigenen 3D-Drucker
HP steigt in den 3D-Drucker-Markt ein
NEW YORK (IT-Times) - Im Rahmen eines Events in New York hat Hewlett-Packard (HP) seinen ersten 3D-Drucker für Firmenkunden präsentiert. Damit steigt auch HP in den boomenden 3D-Drucker-Markt ein, der zuletzt vor allem von 3D Systems und Stratasys (MakerBot) bearbeitet wurde.
HP hatte bereits seit mehr als einem Jahr die Einführung eines eigenen 3D-Druckersystems angekündigt, nunmehr hat der Druckerhersteller seinen ersten 3D-Printer samt innovativer HP Multi Jet Fusion Technik vorgestellt. Noch steht nicht fest, wie viel das neue 3D-Druckersystem von HP kosten wird, auf den Markt kommen soll der 3D-Printer ohnehin erst im Jahr 2016. Allerdings heißt es bei HP, dass der neue 3D-Drucker aus dem Hause HP dreidimensionale Objekte zehn Mal schneller ausdrucken kann, als derzeit am Markt verfügbare Systeme. Zudem soll der neue 3D-Drucker von HP die gesamte Farbpalette beherrschen, während die 3D-Drucker von Stratasys bis zu 46 Farben darstellen können.
Der neue 3D-Drucker von HP zielt vor allem auf den Firmenkundenmarkt ab, Marktbeobachter rechnen daher mit Preisen von 100.000 US-Dollar und mehr für das neue 3D-Druckersystem. Hewlett-Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) beschreibt den 3D-Drucker als „Multi-Jet-Fusionsprozess“, in dessen Rahmen Objekte aus mehreren Ebenen flüssigen Plastiks zusammengefügt und verschmolzen werden.
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Meldung gespeichert unter: 3D Drucker (3D Printing), Hewlett Packard Enterprise (HPE), Hardware
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