118000 AG verbrennt weiter Geld
MÜNCHEN (IT-Times) - Die 118000 AG musste im ersten Halbjahr 2012 weiter zusehen, wie der Umsatz einbricht, die operativen Fehlbeträge jedoch stetig steigen.
Bislang ist es dem deutschen Auskunftsanbieter noch nicht gelungen, ein tragfähiges Konzept zu finden, mit dem das Unternehmen wieder auf Kurs kommen könnte. Nach dem Verkauf der Marke GoYellow verfügt die 118000 AG (WKN: 691190) nur noch über ein geringfügiges operatives Geschäft. So brachen die Umsatzerlöse (alle Angaben für die weitergeführten Geschäftsbereiche) gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 von 1,14 Mio. Euro auf 0,72 Mio. Euro ein. Mit minus 2,47 Mio. Euro fiel der operative Verlust (EBIT) allerdings deutlich geringer aus als im Vorjahreszeitraum, für den 118000 ein EBIT von minus 6,62 Mio. Euro gemeldet hatte. Unter dem Strich stand ein Periodenergebnis von minus 2,44 Mio. Euro nach minus 6,6 Mio. Euro in der ersten Hälfte 2011.
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Meldung gespeichert unter: 118000, Telekommunikation
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