Stripe: Ob Apple Pay oder Bitcoin - In nur wenigen Minuten eine Zahlungsfunktion für Ihr E-Commerce Business oder Startup einbinden - wie das funktioniert

E-Commerce: Online-Bezahldienste

Stripe erhielt im November 2016 in einer neuen Finanzierungsrunde (Series D) weitere rund 150 Mio. US-Dollar. Investoren sind unter anderem Capital G, General Catalyst und Sequoia Capital.

Business-Model und Technologie

Stripe

setzt darauf, dass Endverbraucher ihre Kaufgewohnheiten weiter in das Internet verlagern und damit der E-Commerce-Handel beschleunigt wird, der dann wiederum einfache Online-Zahlungsmöglichkeiten benötigt.

Das Unternehmen hat hierzu eine Software-Plattform für die Online-Zahlungsabwicklung aufgebaut, die laufend um neue Funktionen erweitert wird. Unterstützt werden zudem Online-Zahlungsdienste wie Apple Pay oder Bitcoin.

Mit Hilfe der Software-Plattform von Stripe soll das Einbinden von wiederkehrenden Zahlungen für Online-Marktplätze vereinfacht werden, indem Ein-Klick-Zahlungen ermöglicht und die Abrechnung erleichtert werden. Auch Auszahlungen auf Debit-Karten sind mittlerweile möglich.

Die Einbindung einer Zahlungsfunktionalität kann innerhalb nur weniger Minuten erfolgen. Stripe-Konten von Verkäufern können zudem mit anderen Ländern verknüpft werden.

Stripe hat Werkzeuge (APIs) mit verschiedenen Funktionen für den E-Commerce Bereich entwickelt, mit denen Zahlungen auf Online-Marktplätzen, mobilen Apps, Online-Shops oder Abonnement-Services durchgeführt werden können. Die Tools (SDKs) wurden für die mobilen Plattformen iOS und Android-Geräte entwickelt.

Mit Stripe Connect hat das Unternehmen zudem ein Tool entwickelt, um die Buchführung für Verkäufer, pünktliche Zahlungen und Auszahlungen in verschiedenen Ländern und verschiedenen Währungen zu vereinfachen. Auch hilft das Tool bei der Erstellung von Steuerberichten und der Einhaltung von Richtlinien.

Stripe nutzt ein Betrugs-Präventions-System, das mit Hilfe von Machine Learning selbständig lernt. Die Stripe-Bibliotheken sind für alle Programmiersprachen von Ruby bis Go erhältlich.

Neben der Bezahlplattform für Online-Händler und Startups will das Unternehmen zukünftig weitere Produkte und Dienste entwickeln, die Startups das tägliche Geschäft erleichtern.

So werden zum Beispiel abgelaufene oder ersetzte Kreditkarten automatisch erneuert. Neue Abo-Modelle (inkl. Abwicklung von Kündigungen) und Preisstrukturen (inkl. Rabatte) können getestet werden.

Daten können zudem an Quickbooks oder Netsuite exportiert werden. Auch die Einbindung von Stripe-Daten in Drittanbieterlösungen ist möglich, um Kundendaten zu analysieren. Der Zugriff auf Informationen erfolgt dabei in Echtzeit.

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Meldung gespeichert unter: Online-Payment, Stripe, Hintergrundberichte, Internet, Tipps & Trends

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