Ruby-News: Infos & Nachrichten

Ruby

Ruby gehört zu den höheren Programmiersprachen und wurde 1990 vom Japaner Yukihiro Matsumoto entwickelt. Grund waren die mangelhaften Scriptsprachen zu jener Zeit, sodass sich der Entwickler gezwungen sah, eine eigene Sprache zu entwerfen.

Ein besonderer Vorteil ist, dass Ruby völlig kostenlos abgegeben wird und als Open-Source-Projekt gepflegt wird. Wer sich eingehend mit dieser Programmiersprache auseinandersetzen möchte, der findet eine Vielzahl von englischsprachiger Literatur. Mittlerweile sind auch einige deutsche Bücher hierzu auf dem Markt erschienen.

Die Besonderheiten von Ruby

Auch wenn Ruby in erster Linie eine objektorientierte Programmiersprache ist, können Nutzer auch die traditionellen Programmiermethoden mithilfe von Prozeduren und Funktionen verwenden. Da es sich hier um eine Skriptsprache handelt, wird der Programmcode zur Laufzeit interpretiert.

Das Ende einer Anweisung wird entweder durch einen Zeilenumbruch oder durch ein Semikolon bewirkt. Aufpassen sollte man bei der Verwendung von Variablen. Da diese nicht eindeutig deklariert werden müssen, kann es unter Umständen zu unerwarteten Laufzeitfehlern kommen.

Vergleichbar ist Ruby mit der objektorientierten Sprache Smalltalk. Jedoch sind alle Datentypen auch gleich Objekte, selbst wenn es sich hierbei nur um einzelne Zahlen oder Zeichen handelt. Zudem werden mehrere Ansätze der objektorientierten Vererbung unterstützt.

Der Entwickler von Ruby wollte diese Programmiersprache so gestalten, dass der Programmierer sie intuitiv nutzen kann und letztlich wenig von dem Ergebnis überrascht wird. Man spricht hierbei auch vom Prinzip der geringsten Überraschung.

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