iPodG
egen Ende der 1980er-Jahre befand sich das US-amerikanische Technikunternehmen Apple in einer handfesten Krise. Vor allem weil das Betriebssystem Mac OS gegenüber denen der Konkurrenz veraltet war, fanden die Computer der Firma nur noch geringen Absatz. Erst im Jahr 1998 gelang der Aufschwung, und drei Jahre später schaffte es Apple, ein ganzes Marktsegment zu revolutionieren. Im Oktober 2001 erschien nämlich der erste iPod, der mp3-Player des Unternehmens. Sein charakteristisches Aussehen erhielt er durch ein Scrollrad unter dem Display, mit dem Songs ausgewählt und die Lautstärke reguliert wurden. Jährlich kam nun eine neue Generation des iPod auf den Markt, und im Jahr 2004 erschienen zusätzlich der iPod mini und der iPod photo. Während ersterer kleiner war als der ursprüngliche Player, verfügte letzterer über ein farbiges Display, auf dem Fotos dargestellt werden konnten. Ein Jahr später wurde der farbige Bildschirm zum Standard für den iPod. Zudem kam 2005 der erste iPod shuffle auf den Markt, der zugunsten der Größe auf einen Bildschirm verzichtete. Im Jahr 2007 brachte Apple den iPod touch heraus, der über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient wird und daher dem iPhone sehr ähnlich ist. Damit erweiterte sich der Funktionsumfang des iPod erheblich, da mit dem touch auch Filme angeschaut, Spiele gespielt und im Internet gesurft werden kann. Der iPod classic, wie das ursprüngliche Modell zwischenzeitlich genannt wurde, ist seit 2014 nicht mehr erhältlich.