Was die Mega-Übernahme von LinkedIn für Microsoft bringt
Microsoft erhofft Synergieeffekte für Office & Co
Zum Beispiel könnten LinkedIn-Mitglieder durch eine direkte Integration einfacher an gemeinsamen Projekten arbeiten. Zudem lässt sich auch die von LinkedIn aufgekaufte Online-Lernplattform Lynda.com gut in Microsoft-Produkte integrieren.
Zum Beispiel könnten Word- oder Excel-Anwender über integrierte Lernvideos von Lynda.com einfach und schnell künftig Hilfe beim Bedienen von Office-Programmen erhalten.
Fazit: Microsoft nimmt Risiken in Kauf, eröffnet sich aber auch große Chancen
Insgesamt sind Mega-Übernahmen immer mit einem großen Risiko verbunden. Oft erfüllen sich die Erwartungen des Managements an die geplanten Kosten- und Synergieeffekte nicht, weshalb viele geplante Großübernahmen schon im Vorfeld scheitern.
Microsoft nutzte aber hier eine einmalige Gelegenheit, nachdem der LinkedIn-Aktienkurs nach schwachen Zahlen im vierten Quartal 2015 kollabierte, um sich einen führenden Player im Social Networking Markt zu sichern.
Denn eines ist unumstritten: LinkedIn ist das weltweit führende Karrierenetz mit über 400 Mio. Mitgliedern und das einzige westliche Social Network, dass auch in China stärker präsent ist. Mit dem Zukauf katapultiert sich Microsoft mit einem Schlag an die Spitze eines vielversprechenden Marktes, der auf Jahre noch wachsen dürfte. (ami)
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