Vodafone sieht steigende Nachfrage nach 3G
LONDON - Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone Group (WKN: 875999) sieht eine anziehende Nachfrage nach 3G-Mobilfunkgeräten. Nach Angaben von Vodafone konnte das Unternehmen bis Ende August 4,35 Mio. 3G-Handys und Zubehörprodukte absetzen. So verkaufte Vodafone 3,95 Mio. 3G-Mobilfunkmodelle sowie 400.000 Vodafone Mobile 3G/GPRS Karten an Verbraucher.
Besonders erfreut zeigt sich Vodafone über die Umsatzentwicklung pro Kunde. So sei der durchschnittliche Umsatz je 3G-Kunde um 24 Prozent höher als bei 2.5G-Nutzern, so Vodafone-Marketingchef Peter Bramford im Rahmen einer Präsentation.
3G-Mobilfunkmodelle sind bereits seit einigen Jahren auf den Markt, doch bislang fanden die Geräte nur schleppend Käufer. Das scheint sich nunmehr zu ändern. Besonders im Hinblick auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft sehen Analysten, wie Julian Hewett aus dem Hause Ovum, eine positive Ausgangslage für 3G-Handys. Verbesserte Mobilfunknetze, ein breiteres Angebot an 3G-Handymodellen, sowie eine längere Batterielebenszeit könnten den 3G-Geräten im diesjährigen Weihnachtsgeschäft zu einem Boom verhelfen, glauben Analysten.
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Meldung gespeichert unter: 3G (UMTS = Universal Mobile Telecommunications System), Vodafone, Telekommunikation
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