Vodafone gründet Joint Venture mit Altice für den Glasfaserausbau in Deutschland mit schnellem Internet
Glasfaser- und Breitbandausbau
Der britische Telekommunikationsnetzbetreiber Vodafone Group plc. (ISIN: GB00BH4HKS39) gab heute bekannt, das eigene Kabel-Glasfasernetz in Deutschland auszubauen.
Dazu werden Glasfaserleitungen näher zum Kunden verlegt, die Anzahl der Glafaser-Knotenpunkte erhöht und das vorhandene Spektrum für höhere Upload-Geschwindigkeiten optimiert.
In den kommenden Jahren sollen so Geschwindigkeiten von bis zu zehn Gigabit in Kabel-Glasfasernetzen ermöglicht werden.
Neben dieser Netzaufrüstung treibt die Vodafone Group aber auch den Glasfaser-Ausbau bis in die heimischen vier Wände (FTTH) an. Hierzu wurde heute eine Kooperation mit dem französischen Telekommunikationskonzern Altice angekündigt.
Rund sieben Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse sollen in den kommenden sechs Jahren errichtet werden, davon sollen rund 20 Prozent dort verlegt werden, wo kein eigenes Netz verfügbar ist. 80 Prozent der neuen Glasfaser-Anschlüsse sollen entlang der bestehenden Kabel-Glasfaser-Infrastruktur gebaut werden.
Vodafone und Altice wollen hierzu ein Joint Venture gründen, das zu gleichen Teilen gehalten wird. Geplanter Start ist das Frühjahr 2023 unter Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden und Gremien.
„Wir starten die größte Glasfaser-Allianz der Republik. Gemeinsam mit unserem starken Partner Altice bringen wir noch mehr Netz aufs Land und in die Metropolen“, sagt Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge.
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