TU Dresden übernimmt "Namlab" von Qimonda
DRESDEN - Trotz der aktuellen Schwierigkeiten, in denen der insolvente Halbleiterhersteller Qimonda (WKN: A0KEAT) steckt, positioniert sich Dresden weiter als Standort für Chipforschung. In diesem Zusammenhang wird die TU Dresden das Gemeinschaftsunternehmen "Namlab", an dem Qimonda beteiligt war, vollständig übernehmen. Das berichtet die Sächsische Zeitung.
Wie es weiter heißt, sollen die Verträge zwischen der Universität und Qimonda noch in diesem Monat abgeschlossen werden. Gefördert wird "Namlab" über einen längeren Zeitraum durch das Land Sachsen. Zudem ist angedacht, Forscher, die bislang bei Qimonda unter Vertrag stehen, zu übernehmen und im "Namlab" zu übernehmen.
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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