Telekom-Spitzel bekommen Gefängnisstrafe
BONN (IT-Times) - Den Angeklagten im Spitzelprozess der Deutschen Telekom AG wurde eine Gefängnisstrafe auferlegt.
In dem Prozess wurde den Angeklagten vorgeworfen, Festnetz- und Mobiltelefone angezapft zu haben. Da im Vorfeld interne Unterlagen an die Presse gelangten, wollte ein leitender Angestellter den Informanten ausfindig machen. Nun wurde der Hauptangeklagte zu einer Gefängnisstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Dies berichtete die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland heute.
Das zuständige Bonner Landgericht sah es als erwiesen an, dass der frühere leitende Angestellte der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750), Klaus T., seinerzeit rechtswidrig vorging. Die verhängte Strafe entspricht der Höhe, wie sie die Staatsanwaltschaft forderte. Dagegen hatte die Verteidigung auf eine Geldstrafe gepocht.
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