Telefonica erlaubt O2-Nutzern Skype
In Deutschland verbieten verschiedene Vertragsklauseln ebenfalls eine unbegrenzte Nutzung von Skype über das Mobiltelefon. Die Handhabung fällt dabei von Provider zu Provider unterschiedlich aus. Nun prescht allerdings O2 vor und erlaubt die Verwendung von Skype im Rahmen der Standardverträge. Nutzer von O2 erhalten nun über sogenannte Internet Packs Zugang zu Skype und weitere Onlinediensten. Diese Pakete setzen sich aus verschiedenen Tarifen zusammen, die zu fixen monatlichen Kosten angeboten werden.
Lutz Schüler, Geschäftsführer im Bereich Marketing & Sales Telefonica O2 Germany, will mit dem neuen Internetangebot besonders regelmäßige Nutzer von mobilen Internetdiensten ansprechen. Kunden sollen dabei das Netz von O2 „ohne Einschränkungen erleben, egal ob Surfen, E-Mailen, Instant Messaging oder eben auch Telefonieren“. Ob andere Mobilfunknetzbetreiber hinsichtlich des Zulassens von VoIP-Diensten nachziehen, bleibt abzuwarten. Eine komplette Ablehnung der Dienste von Skype könnte in Europa, wie bereits in USA geschehen, die Wettbewerbesaufsicht auf den Plan rufen. (kat/rem)
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