Südkorea untersagt Fundraising via ICOs für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether, Ripple & Co.

Darüber hinaus impliziere die heutige Erklärung der koreanischen Finanzbehörde auch keine indirekte Erlaubnis für den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin in Südkorea.

Die Einführung von neuen digitalen Währungen über Initial Coin Offerings wurde in China bereits im Vorfeld gestoppt und führte zu Unsicherheiten und Verwerfungen an den einschlägigen Handelsplätzen.

Auch in den USA werden aufgrund des wachsenden Handels mit Kryptowährungen verschiedene Maßnahmen diskutiert. So warnte bereits der CEO der US-Großbank JPMorgan Chase & Co., James Dimon, und bezeichnete die Kryptowährung Bitcoin als „Betrug“ - natürlich nicht ganz ohne Eigeninteresse.

Eins ist sicher: Der Handel mit Kryptowährungen ist hochspekulativ, das haben die jüngsten Entwicklungen eindrucksvoll bestätigt. Die Bewertung von digitalen Währungen ist weit von ihren Höchstkursen entfernt.

So gaben in den letzten 24 Stunden die Kurse der größten Kryptowährungen, Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether, Litecoin und Ripple an breiter Front erneut deutlich nach. Allerdings war das Handelsvolumen nicht allzu hoch. (lim/rem)