SolarWorld: Insolvenzverwalter kündigt Massenentlassungen wegen zu hoher Produktionskosten an
Solarmodule-Hersteller
„Ziel ist und bleibt es, dass die insolventen Unternehmen ab Eröffnung des Insolvenzverfahrens mit einer reduzierten Belegschaft unter den Bedingungen weiterlaufender Produktion und weiter betriebener Fertigungsstraßen im Interesse potenzieller Investoren und im Einvernehmen mit den Gläubigern fortgeführt werden können“, so Piepenburg weiter.
Auch Anfragen zu Auftragsarbeiten werden geprüft. Wie viele Mitarbeiter zum August entlassen werden sollen, will man in der Woche vor der erwarteten Eröffnung des Insolvenzverfahrens bekannt geben.
Die SolarWorld AG ist auf der Suche nach einem Geldgeber für die gesamte Gruppe. Diese soll die Investmentgesellschaft Macquarie Capital mit Hauptsitz in Sydney (Australien) koordinieren.
Der deutsche Solarmodule-Produzent Solarworld AG hatte im Mai 2017 zusammen mit den Tochtergesellschaften Insolvenzantrag gestellt. (lim/rem)
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