Software AG: Ziele bestätigt - rät Branche zur engen Zusammenarbeit
In der heutigen Ausgabe des Handelsblatts wird Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG, zitiert. Er mahnt, dass europäische Softwareanbieter in Europa den Anschluss an den US-amerikanischen Wettbewerb verlieren könnten, da sie zu klein und damit zu wenig schlagkräftig seien. Als Anlass hierzu können die jüngsten Übernahmeinteressen von IBM an Sun Microsystems Inc. genannt werden (IT-Times berichtete). Für den US-Markt sieht die Software AG sich selbst ordentlich gerüstet. Mit einem Jahresumsatz jenseits der Ein-Milliarden-Euro-Grenze rücke man zwangsläufig in den Fokus, da Amerikaner Größe lieben. Insgesamt rät Streibich den europäischen Softwarehäusern jedoch zu Kooperationen. Man müsse keine Fertigungstiefe von 100 Prozent aufweisen. Als Beispiel für erfolgreiches Outsourcing nannte Streibich ausgerechnet die angeschlagene Automobilindustrie. (erw/rem)
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