Software AG wächst kräftig, weist aber Verlust aus, Prognose gesenkt

Software AG - Aktie: Quartalsergebnis

Der Gesamtumsatz der Software AG (ISIN: DE000A2GS401) stieg im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 303,8 Mio. Euro.

Der größte Geschäftsbereich der Software AG, Digital Business (DB), verzeichnete dabei im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 169,4 Mio. Euro, ein Plus von 18 Prozent zum Vorjahr.

Die Unit A&N (Datenbanken) erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 91,6 Mio. Euro, ein Plus von 74 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das operative EBITA (Non-IFRS) betrug beim deutschen Softwareunternehmen 58,3 Mio. Euro und wuchs damit zum Vorjahr um 29 Prozent.

Die Software AG erzielte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 insgesamt ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT, IFRS) in Höhe von 22,8 Mio. Euro, ein Minus von 29 Prozent zum Vorjahr.

Das Nettoergebnis (Non-IFRS) der Software AG ging im gleichen Zeitraum auf minus 14,3 Mio. Euro zurück (Vorjahr: plus 34,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) betrug somit minus 0,19 Euro (Vorjahr: plus 0,47 Euro).

Die Software AG erwirtschaftete einen Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit von minus vier Mio. Euro (Vorjahr: plus 25,4 Mio. Euro). Der Free-Cash-Flow betrug minus 10,2 Mio. Euro (Vorjahr: plus 17,7 Mio. Euro).

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente des Unternehmens schrumpften auf 427,1 Mio. Euro (Vorjahr: 585,9 Mio. Euro).

"Wir konnten im siebten Quartal in Folge unseren Produktumsatz im Digital Business steigern und das Jahr 2022 mit einem starken Ergebnis abschließen. Unsere Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2022 haben wir damit erfüllt", sagt Sanjay Brahmawar, Chief Executive Officer (CEO) der Software AG.