ServiceNow: Workflow-Plattform wächst kräftig und hebt Prognose leicht an

ServiceNow Aktie: Quartalsergebnis

Der Unternehmensumsatz von ServiceNow Inc. (NYSE: NOW, ISIN:  US81762P1021) wuchs im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 2,096 Mrd. US-Dollar.

Damit beschleunigte sich das Umsatzwachstum des Workflow-Softwareanbieters wieder. Im Vorquartal mit einem Umsatz von 1,940 Mrd. US-Dollar betrug dieses noch 20 Prozent zum Vorjahr (Q3 2022: 21 Prozent, Q2: 24 Prozent, Q1: 27 Prozent, Q4 2021: 29 Prozent, Q3: 31 Prozent).

Dabei legte der Umsatz des in Santa Clara, Kalifornien, ansässigen Unternehmens im Bereich Subscriptions um 24 Prozent (Vorquartal: 22 Prozent) gegenüber dem Vorjahr auf 2,024 Mrd. US-Dollar zu (Vorquartal: 1,860 Mrd. US-Dollar).

Ende des letzten Quartals lag der cRPO (Vertragsumsatz über die nächsten zwölf Monate) bei 7,01 Mrd. US-Dollar, ein Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr (währungsbereinigt: 25 Prozent).

Das operative Ergebnis von ServiceNow lag im gleichen Zeitraum bei 144 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 155 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 87 Mio. US-Dollar). Die operative Marge betrug somit sieben Prozent (Vorquartal: acht Prozent).

Übrig blieb im abgelaufenen Quartal ein Nettoergebnis von 150 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 75 Mio. US-Dollar) oder ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 0,73 US-Dollar (Vorjahr: 0,37 US-Dollar).

Der Free Cash-Flow (Non-GAAP) betrug unterdessen bei ServiceNow rund 737 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 1,020 Mrd. US-Dollar), ein Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Insgesamt wurde die eigene Prognose des Unternehmens für den Umsatz übertroffen.

"ServiceNow hat wieder einmal eine starke Kombination aus Wachstum und Rentabilität geliefert", sagt Bill McDermott, Chairman und CEO von ServiceNow.

"Im ersten Quartal konnten wir eine robuste Nachfrage verzeichnen, da ServiceNow die Produktivitätsverbesserungen liefert, die Unternehmen im aktuellen makroökonomischen Umfeld suchen. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, Innovation und neues Geschäftswachstum mit Kostenmanagement und Rentabilität in Einklang zu bringen", ergänzte CFO Gina Mastantuono.