Samsung Electronics muss sich wegen Galaxy Note 7 gegenüber der Umwelt verantworten

Die Ankündigung ist erfolgt, seit Samsung sich Vorwürfen von Umweltschützern ausgesetzt sieht. Die Organisation Greenpeace hatte nach dem Galaxy Note 7-Debakel von Samsung gefordert, man solle kostbare Bestandteile wie Cobalt, Gold oder Palladium der aus dem Verkehr gezogenen Geräte erneut verwenden, um Ressourcen zu schonen. Auf Nachfragen der Nachrichtenagentur Reuters, wie die Schadenminimierung konkret erfolgen soll, verweigerten die Südkoreaner bisher die Stellungnahme.

Das Galaxy Note 7-Debakel kostet Samsung Electronics bereits riesige Summen an Upgrades, Ersatzgeräten und Entschädigungszahlungen. Weitere kostspielige Maßnahmen in Verbindung mit der Panne könnten die zukünftige Geschäftsentwicklung der Südkoreaner maßgeblich beeinflussen. (lsc/rem)