Qualcomm löst Kartellstreit in China und zahlt 975 Mio. Dollar

Mobile-Chips

Dienstag, 10. Februar 2015 um 08:45

Der Deal mit der NDRC sieht daher vor, dass Qualcomm seine Lizenzgebühren für China-Patente senkt. Dies dürfte insbesondere lokale Smartphone-Hersteller wie Xiaomi, Lenovo und Huawei helfen. Das Abkommen beseitigt eine große Unsicherheit für Investoren, hatten die Untersuchungen der chinesischen Kartellbehörden den Qualcomm-Aktienkurs zuletzt belastet.

Unter den neuen Rahmenbedingungen wird Qualcomm (Nasdaq: QCOM, WKN: 883121) Lizenzen für 3G- und 4G-Patente anbieten. Die Lizenzgebühren beziehen sich künftig auf 65 Prozent des Telefonverkaufspreises, anstatt auf den vollen Verkaufspreis. Im Zuge der Einigung geht Qualcomm von einer Belastung der Erträge für das Fiskaljahr 2015 aus. Das Unternehmen erwartet nunmehr einen Gewinn von 3,56 bis 3,76 Dollar je Aktie, anstatt von 4,04 bis 4,34 Dollar je Anteil zuvor. Den bereinigten Nettogewinn sieht Qualcomm bei 4,85 bis 5,05 Dollar je Aktie, die Einnahmen bei 26,3 bis 28 Mrd. Dollar. (ami)

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