Qimonda stellt Fertigung von 200-Millimeter-Chips ein

Montag, 3. Dezember 2007 um 11:09
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MÜNCHEN - Am Freitag hatte der Speicherchiphersteller Qimonda AG (NYSE: QI, WKN: A0KEAT) dementiert, Mitarbeiter in der Chipproduktion in Dresden entlassen zu wollen. Wie nun bekannt wurde, ist die Meldung der Entlassungen jedoch nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Die Infineon-Tochtergesellschaft stellt in Dresden die Fertigung von 200-Millimeter-Speicherchips ein, da die Preise in diesem Segment zu stark sinken und die Produktion so nicht weitergeführt werden solle. Die Preise sind bereits um rund 80 Prozent gesunken. Daher wurde nun auch ein Lieferabkommen des Speicherchipspezialisten mit dem ehemaligen Mutterkonzern Infineon zum 1. März des nächsten Jahres gekündigt.

Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter

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