Qimonda: Portugiesen verlieren Vertrauen in die Deutschen
MÜNCHEN/VILA DO CONDE - Bislang gehörten die Portugiesen im Kampf um die Zukunft von Qimonda (WKN: A0KEAT) zu der „das Glas ist halb voll“ Gruppe. Doch nachdem man auch für die Tochtergesellschaft in Portugal selbst Insolvenz anmelden musste, schwindet das Vertrauen in eine Zukunft.
Die Probleme sehen die Portugiesen dabei besonders bei den Deutschen. Die Fehler der Konzernmuttergesellschaft würden das Überleben des Werkes in Vila do Conde äußerst Schwierig machen, erklärte der portugiesische Insolvenzverwalter Armando Rocha Gonçalves gestern gegenüber dem Blatt Negócios. Die Crux im Geschäft der Portugiesen: Der Mutterkonzern sei der einzige Kunde.
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