Qimonda: Dresdner Werk auf Stand-by-Modus
DRESDEN - Der insolvente Chiphersteller Qimonda (WKN: A0KEAT) hat heute bekannt gegeben, dass die Produktion am Standort Dresden ab sofort zurückgefahren wird.
Wie der DRAM-Speazialist Qimonda mitteilte, sei ab heute die Produktion von Wafern auf ein Viertel der vorhandenen Kapazität reduziert worden. Damit trage man zum einen der Marktentwicklung Rechnung. Zum anderen wolle man verlustreiche Aktivitäten reduzieren, um Liquidität zu schaffen. Frank Prein, Geschäftsführer von Qimonda in Dresden erklärte, man wolle die Einschleusung von Wafern in Dresden zurückfahren und mit der neugewonnenen Liquidität eine neue Technologie vorantreiben.
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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