Philips verzeichnet in Schwellenländern größtes Umsatzplus
Bei den Segmenten konnte die Sparte Consumer Lifestyle am stärksten zulegen. Mit einem Umsatzwachstum um 20 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro löste dieses Segment den Bereich Healtcare als größten Umsatzträger ab. Diese Sparte wuchs beim Umsatz um vier Prozent auf 2,07 Mrd. Euro. Der Umsatz des Geschäftsbereiches Lighting lag mit 1,86 Mrd. Euro 13 Prozent über dem Vorjahreswert, während der Bereich Group Management & Services um elf Prozent auf 81 Mio. Euro wachsen konnte.
Nach Absatzregionen unterteilt konnte der Umsatz von Philips vor allem von den Schwellenmärkten profitieren, allen voran die sogenannte „BRIC“-Länder, also Brasilien, Russland, Indien und China. Auf den Schwellenmärkten steigerte Philips den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2009 um satte 29 Prozent auf insgesamt 2,09 Mrd. Euro. Zum Vergleich: In Westeuropa konnte Philips nur um acht Prozent auf 1,99 Mrd. Euro beim Umsatz zulegen. In Nordamerika lag der Umsatz im zweiten Quartal 2010 bei 1,75 Mrd. Euro, auf Vergleichsbasis ein Nullwachstum.
Philips zeigte sich zufrieden mit den bisherigen Sparanstrengungen. Zudem sei man zuversichtlich, hieß es, die anvisierte EBITDA-Marge von zehn Prozent für das Gesamtjahr 2010 übertreffen zu können. (hhv/rem)
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