Philips steigert Umsatz, Margen deutlich verbessert

Philips Aktie: Quartalsergebnis

Der Unternehmensumsatz der Koninklijke Philips N.V. (ISIN: NL0000009538) stieg im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2023 um neun Prozent auf 4,470 Mrd. Euro.

Als operatives Ergebnis wies das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam im gleichen Zeitraum 221 Mio. Euro aus, das sich damit zum Vorjahr mit elf Mio. Euro deutlich verbesserte.

Die bereinigte EBITA-Marge der Philips-Gruppe betrug im Berichtszeitraum derweil rund 4,9 Prozent (Vorjahr: 0,3 Prozent).

Das Nettoergebnis von Philips wuchs im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 auf 74 Mio. Euro (Vorjahr: minus 20 Mio. Euro) und das Ergebnis je Aktie auf plus 0,08 Euro (Vorjahr: minus 0,03 Euro).

Der niederländische Mischkonzern erzielte zudem einen Free Cash-Flow in Höhe von plus fünf Mio. Euro (Vorjahr: minus 488 Mio. Euro).

"Ich freue mich über unsere verbesserte operative Leistung in allen Segmenten und Regionen im Quartal" so Roy Jakobs, der neue CEO von Royal Philips.

"Vor dem Hintergrund anhaltender makroökonomischer und geopolitischer Herausforderungen erzielten wir ein vergleichbares Umsatzwachstum von neun Prozent, eine höhere Rentabilität und einen verbesserten Cashflow. Unser Auftragsbestand ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und wird auch in den kommenden Quartalen das Wachstum unterstützen."

"Mit Blick auf die Zukunft sind wir zuversichtlich, was die Umsetzung unseres Plans angeht, und haben unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2023 angehoben, wobei wir uns bewusst sind, dass es noch Unwägbarkeiten gibt."

Jakobs hatte im Oktober 2023 die Leitung von Philips übernommen und ein Sparprogramm aufgelegt, bei dem 10 000 Stellen bis zum Jahr 2025 abgebaut werden sollen.

Der Abschluss der Probleme mit den Geräten für die Schlaftherapie habe höchste Priorität, so das Unternehmen.