Oracle nach der Übernahme von Sun: Gewinn steigt um 25 Prozent

Freitag, 25. Juni 2010 um 09:27

Oracle hatte nach der Übernahme von Sun, die sich der Datenbankhersteller 7,4 Mrd. Dollar kosten ließ, den Rotstift beim Server-Hersteller angesetzt. Mit Kostensenkungen und durch eine bessere Verzahnung von Oracle-Software mit Sun-Hardware soll Sun wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Das Sun-Geschäft war laut Oracle im jüngsten Quartal profitabel, nachdem Sun im Vorjahr noch einen Verlust ausweisen musste. Oracle hatte zwei Entlassungsrunden bekannt gegeben, jedoch nicht mitgeteilt, wie viele Sun-Mitarbeiter von den Maßnahme betroffen waren.

Oracle-Chef Larry Ellison stellte nochmals klar, dass man Sun-Produkte aggressiv vermarkten wolle. Hierfür will Oracle die Sun-Vertriebsmannschaft verdoppeln. Die neue Sun Exadata Maschine habe Oracle bereits geholfen, IBM-Kunden zu gewinnen, heißt es bei Oracle.

Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2010 meldet Oracle einen Umsatzanstieg um 15 Prozent auf 26,8 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn legte um zehn Prozent auf 6,1 Mrd. Dollar oder 1,21 Dollar je Aktie zu.

Für das laufende erste Fiskalquartal 2011 stellt Oracle ein Wachstum bei den neuen Softwarelizenzen von zwei bis 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Aussicht, womit das Unternehmen indirekt Lizenz-Einnahmen von 1,05 bis 1,15 Mrd. Dollar prognostiziert. Der Nettogewinn soll sich zwischen 35 und 37 US-Cent je Aktie bewegen. Die Umsatzerlöse sollen um 39 bis 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen, womit Oracle einen Umsatz zwischen 7,03 und 7,23 Mrd. Dollar in Aussicht stellt. (ami)

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