Nokia stellt mit Managed Security Services neues Cybersecurity-Portfolio für Carrier und Unternehmen vor

Dabei ist das Thema Sicherheit nicht neu für Nokia. Bereits im Jahr 2000 folgte die Akquisition des US-Internet-Security-Providers Ramp Networks Inc. für 126 Mio. US-Dollar.

Nokia machte im Dezember 2008 allerdings eine Kehrtwende in der Unternehmensstrategie und veräußerte das Geschäft mit Sicherheitslösungen an den israelischen Kollaborationspartner Check Point Software Technologies.

Anfang Februar 2013 wurden die Finnen dann selbst Opfer eines massiven Hackerangriffs. Im Juni 2014 richtete man dann bei Nokia eine neue Geschäftseinheit für Sicherheitsbelange ein.

Mit Nakina Systems erwarb Nokia im Februar 2016 zudem ein kanadisches Software-Unternehmen, das sich auf Sicherheits- und Orchestrierungssoftware für virtuelle und hybride Netze spezialisiert hat.

Anfang Januar 2017 beteiligte sich der Telekommunikationsausrüster Nokia am französischen Forschungs- und Entwicklungszentrum bcom, um neue Sicherheitslösungen zu entwickeln.

Mitte des letzten Jahres folge schließlich die millionenschwere Übernahme des Softwareunternehmens Comptel, um sich unabhängiger von großen Softwarekonzernen zumachen. (lim/rem)