Nintendo: Gebührenmodell von Kindle als Vorbild für DS
Nintendo liebäugelt nun ebenfalls mit einem Download-Angebot ohne zusätzliche Transferkosten. Entsprechende Bemühungen sollen dabei dem Geschäft mit tragbaren Konsolen zu Gute kommen. Derzeit sehen sich Produkte wie die DS einem steigenden Wettbewerb durch Smartphones ausgesetzt. Diese können, dank guter Grafik und größeren Displays, immer mehr mit tragbaren Konsolen mithalten. Zudem offerieren zahlreiche Online-Shops wie der App Store von Apple auch komplexe Spiele, welche ebenfalls in den bisher den tragbaren Konsolen vorbehaltenen Markt eindringen.
Derzeit nutzt Nintendo in erster Linie noch Speicherkarten, um neue Spiele für tragbare Konsolen anzubieten. Diese sind im Regelfall allerdings deutlich teurer als Downloads, da noch Herstellungs-, Verpackungs- und Distributionskosten den Preis nach oben drücken. Bei herkömmlichen Downloads fallen unterdessen neben den eigentlichen Gebühren für ein Spiel auch noch Transferkosten an. Ein Modell, welches bei Nintendo vielleicht schon bald ausgedient haben könnte. (kat/rem)
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