Nintendo: Japanischer Gaming-Gigant meldet Einbruch bei den Switch-Konsolen-Verkäufen
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Nintendo Aktie: Geschäftsjahr
Der Umsatz der Nintendo Co. Ltd. (ISIN: JP3756600007) fiel im Geschäftsjahr 2022/2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent auf knapp 1,602 Billionen Japanische Yen. Der Auslandsanteil betrug 77,2 Prozent.
Das in Kyoto ansässige japanische Unternehmen erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis von 504,3 Mrd. Yen (minus 14,9 Prozent). Die operative Marge fiel damit auf 31,5 Prozent (Vorjahr: 35,0 Prozent).
Übrig blieb ein Nettoergebnis von 432,7 Mrd. Yen, ein Minus von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug somit 371,41 Yen (Vorjahr: 404,67 Yen).
Nintendo erreichte damit die im Vorfeld reduzierte eigene Prognose für den Umsatz und das operative Ergebnis.
Das Unternehmen meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Gewinn- und Umsatzrückgang, der auf einen Rückgang der Verkaufszahlen seiner Vorzeigekonsole Switch zurückzuführen ist.
Nintendo verkaufte insgesamt 17,97 Millionen Einheiten seiner Flaggschiff-Konsolenreihe Nintendo Switch, was in etwa seiner eigenen Prognose von 18 Millionen Einheiten für das Geschäftsjahr entspricht.
Im Vorjahr wurden allerdings noch über 23 Millionen Switch-Einheiten verkauft, was einem Rückgang von 22 Prozent gleichkommt.
Das Unternehmen hofft, dass Schlüsselspiele wie Mario und Zelda dazu beitragen werden, das Interesse der Spieler an seiner mittlerweile in die Jahre gekommenen Switch-Konsole aufrecht zu erhalten.
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