Mehr Breitband in der Fläche durch innovative technische Lösungen

Breitbandinternet

Freitag, 18. Juli 2014 um 15:41
BREKO

Die beiden führenden Breitbandverbände in Deutschland zeigen sich erfreut darüber, dass für BNetzA-Präsident Jochen Homann eine Blockade des flächendeckenden Breitbandausbaus durch einen einzelnen (großen) Netzbetreiber nicht in Frage kommt. Homann hatte in einer Presseerklärung seiner Behörde betont, der flächendeckende Breitbandausbau könne nicht „von einem Unternehmen alleine, sondern nur in einer gemeinsamen Anstrengung aller Marktakteure gestemmt werden“. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher“ hätten „für Verzögerungen“ des Ausbaus mit schnellem Internet in Deutschland „sicherlich kein Verständnis“, die Entscheidung der BNetzA solle daher „unverzüglich umgesetzt“ werden.

Die Bundesnetzagentur hat explizit betont, auch „andere Wettbewerber können sich die neuen Zugangsbedingungen (…) anordnen lassen, falls sich vertragliche Vereinbarungen mit der Telekom nicht erreichen lassen“. Für BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers und VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner eine wichtige Botschaft. Die Einschätzung der beiden Verbands-Chefs: „Die Entscheidung der Bundesnetzagentur hat grundsätzliche Bedeutung für den gesamten Wettbewerb. Unsere Mitgliedsunternehmen werden die verbesserten Möglichkeiten zum Breitbandausbau zahlreich in Anspruch nehmen, um die ambitionierten Breitbandziele der Bundesregierung erreichen zu können.“

 

Meldung gespeichert unter: BREKO, Internet

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