LCD-Herstellern drohen Millionenstrafen wegen Preisabsprache

Dienstag, 30. März 2010 um 17:56

Unternehmen wie Samsung und Sharp wird vorgeworfen, seit 1996 systematisch Preise abgesprochen zu haben, um ihre Displays teurer verkaufen zu können. Ein US-Gericht in San Francisco hat nun den Weg frei gemacht für Sammelklagen gegen die Display-Hersteller. Auf diese Weise sollen Kosten im Zusammenhang mit dem Verfahren reduziert werden. Den Herstellern drohen nun empfindliche Geldstrafen. Wie der US-Nachrichtendienst Bloomberg berichtete, waren LCD-Hersteller seit 2008 bereits zu Zahlungen von insgesamt 860 Mio. US-Dollar verurteilt worden.

Samsung ist von Nokia Oyi und AT&T Inc. verklagt worden. Das Unternehmen plädierte auf nicht-schuldig im Falle der Preisabsprache. Sharp, LG Display, Chunghwa Picture Tubes, Hitachi Displays, Epson Imaging Devices sowie Chi Mei Optoelectronics haben allerdings auf schuldig plädiert, so ein Bericht von Bloomberg. Auch der US-amerikanische Computerhersteller Dell Inc. hatte die Panelhersteller verklagt und angeführt, man wolle nun Schadensersatz für jahrelang überteuerte Display-Lieferungen. (hhv/rem)

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