Juniper will Kosten drücken - keine riskanten Zukäufe
SUNNYVALE - Der US-Netzwerkausrüster Juniper Networks (Nasdaq: JNPR, WKN: 923889) will nach Aussagen von Firmenchef Kevin Johnson seine operativen Kosten senken und auf große bzw. risikante Firmenzukäufe verzichten. Entsprechend äußerte sich der Manager gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt glaubt der Manager, dass die schwierigen Marktbedingungen weiter anhalten werden.
Kunden würden derzeit nur solche Netzwerkausrüstung kaufen, die aktuell benötigt werden, so der Juniper-Manager im Rahmen einer Analystenkonferenz. Das Budget der Kunden werde derzeit offenbar pro Quartal festgelegt, anstatt auf Jahressicht. Zwar wolle man keine großen Zukäufe tätigen, sollte sich jedoch eine Gelegenheit für einen kleineren Zukauf bieten, der die Gewinne erhöht, werde man dennoch einen Deal in Erwägung ziehen, deutete Johnson an.
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Meldung gespeichert unter: Juniper Networks, Hardware
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