Juniper Networks enttäuscht mit Gewinnzahlen und schwachem Ausblick - Aktien brechen ein
SUNNYVALE (IT-Times) - Der US-Router-Hersteller und Cisco-Konkurrent Juniper Networks hat im vergangenen zweiten Quartal 2011 trotz eines Umsatzanstiegs einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Juniper-Anteile präsentieren sich nachbörslich deutlich leichter und brechen um rund 17 Prozent ein.
Für das vergangene zweite Quartal 2011 meldet Juniper (Nasdaq: JNPR, WKN: 923889) einen Umsatzanstieg um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,12 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn kletterte dabei auf 115,6 Mio. Dollar oder 21 US-Cent je Aktie, was einem Gewinnrückgang von elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, als der US-Netzwerkausrüster noch einen Profit von 130,5 Mio. Dollar oder 24 US-Cent je Aktie realisieren konnte.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Juniper einen Nettogewinn von 31 US-Cent je Aktie realisieren und verfehlte damit die Markterwartungen der Analysten, die im Vorfeld mit Einnahmen von 1,15 Mrd. Dollar und mit einem Nettogewinn von 34 US-Cent je Aktie gerechnet hatten.
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